Die Autorin - margit heider

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Ein Wort zu meinen texten

Meine Geschichten fließen jenseits des Mainstreams, befinden sich abseits gerade angesagter Themen und Trends.

Ich verschmelze Liebe, Duft und christliche Reflexionen.

Immer geht es von dunkel nach hell, denn dieser Schmelztiegel kann nichts anderes hervorbringen.

Ein Leser sagte treffend: „Du schreibst auch immer Psychologisches.“ Die menschliche Psyche fasziniert mich, und so ist auch dieser Aspekt immer in meine Geschichten eingewoben.

Z. Erencin schrieb auf Amazon über AUF DEN STERNEN LIEGT SCHNEE: „Psychodynamik dieser Beziehung liest sich wie ein Krimi.“

eIN wORT ZUM lIEBESROMAN

„Starke“ Frauen standen zuletzt im Fokus der Literatur. Gerade zu der Zeit, als ich miterlebte, wie einige „starke“ Frauen schwach wurden: an ihrer (verschütteten) Sehnsucht nach der großen Liebe, am Aufbrechen alter Verletzungen in Krisenzeiten, und wie sie Männern verfielen, die ihnen nicht gut taten. Manche Frauen konnten sich aus den Abwärtsspiralen nicht ohne professionelle Hilfe befreien. Das hat mich tief bewegt.

 

Und so wollte ich eine Romanheldin erschaffen, die vom Schicksal gepackt, geschüttelt und ins Dunkel geworfen wird und die darum kämpft, sich wieder zu befreien und ins Licht zu klettern.

 

Nun wünsche ich Ihnen spannende Unterhaltung dabei herauszufinden, ob der Befreiungsschlag gelingen wird.

Der Liebesroman

Der Pitch

In den Fängen einer verzehrenden Leidenschaft wird Nina von Max - rätselhaft und unberechenbar - in ein Labyrinth aus Verlockung und Zurückweisung geführt. An der Schwelle des Abgrunds muss Nina entscheiden: Wird sie ihr Herz und ihre Seele aufs Spiel setzen oder kann sie sich aus dieser zerstörerischen Liebe befreien?

Der Inhalt

Die Biochemikerin Nina Schäfer, 25, hat Erfolg im Beruf, ist mit einem angesehenen Juristen liiert und nur einen Schritt von einem erfüllten Leben entfernt. Doch ihr Leben liegt in Scherben, als ihr Betrieb geschlossen wird und ihr Partner sie betrügt. Nina braucht einen Plan B.

 

Sie entscheidet sich zu promovieren und will sich in der Stille der Universitätsbibliothek von ihren Enttäuschungen erholen und zur ihrer alten Kraft zurückfinden.

 

Da reißt der Anblick eines mysteriösen, widersprüchlichen Studenten sie aus ihrer Ruhe. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn und ahnt nicht, welch hohen Preis sie für seine Nähe zahlen muss. Während ihres gefährlichen Tanzes der Verführung und Zurückweisung muss Nina lernen, sich selbst wieder zu vertrauen und die Wölfe in ihrem Leben als solche zu erkennen. Denn sie kann sich gegen ihre große Liebe entscheiden. Für die größte Liebe, die wirklich trägt.

Die Leseprobe

Nina sitzt im TGV nach Paris und wirft einen Blick nach draußen durch das Abteilfenster, an dem oben steht: Laissez-vous rêver. Träumen. In größter Eile rennt eine mondän aussehende, nicht mehr ganz junge Frau den Bahnsteig entlang. Ihr braunes Haar weht nach allen Seiten. Der schwarze Koffer, den sie hinter sich herzieht, wackelt und droht umzukippen. Doch er fängt sich wieder. Der Gürtel flattert zu beiden Seiten des langen, offenen Tweedmantels. Die schwarze Umhängetasche rutscht ihr von der Schulter, und sie schiebt den Henkel im Laufen wieder hoch. Ein Schaffner wedelt mit dem Arm. Nina hält den Atem an, fragt sich, ob er die Frau noch einsteigen lässt.

Die Frau rennt noch schneller, hält den Taschenhenkel fest umklammert, dann verliert Nina sie aus dem Blick. Die Tür des Zuges piepst gleichgültig und schließt sich kurz darauf mit einem Ruck. Der Schaffner trillert mit der Pfeife und hebt die Kelle. Der TGV nach Paris setzt sich in Bewegung.

Schwer atmend taucht die Frau am Eingang zu Ninas Großraumabteil auf und bleibt kurz stehen. Sie ringt nach Luft und versucht, sich zu orientieren. Nina kann ihr direkt ins Gesicht sehen. Langsam kommt die Keuchende den Gang entlang in Ninas Richtung.

Ihre Augen sind so hellblau, wie das Wasser in einem Glas sich färbt, wenn nur ein Tropfen Königsblau vom Pinsel tropft. Ganz durchsichtig wirkt die Iris. Das schwarze Brillengestell und der dicke Lidstrich verleihen ihrer Erscheinung etwas Hartes, Maskulines. Es steht in krassem Gegensatz zum leichten Farbhauch ihrer Iris. Ihre Kleidung wirkt formstreng. Wie die von Mutter, denkt Nina. Unter dem geöffneten Mantel zeigt sich eine Hemdbluse und eine Tuchhose mit Bügelfalte und leicht ausgestellten Hosenbeinen. Das braune, hervorragend geschnittene Haar liegt in weichen Wellen um das helle Gesicht.

Nina ist gefesselt von ihrem Anblick, bemüht sich aber, die Frau nicht anzustarren, sondern nur kurze, wie zufällig wirkende Blicke in ihre Richtung zu schicken.

Nach ihrem Sitzplatz suchend, kommt die Mitreisende näher. So war ich mal, denkt Nina, eine Karrierefrau. Das ist mein früheres Selbst. Ich hätte mich nicht angezogen wie sie, aber damals habe ich etwas Ähnliches ausgestrahlt. Ihr fallen alte Mantras ein: Den Graben zwischen Entschluss und Ausführung schmal halten. Die Umstände, die man braucht, selber schaffen. Kühn handeln. Machen, nicht nur planen. Mehr arbeiten, als die anderen.

Direkt hinter Nina bleibt die Fremde stehen, wechselt ein paar Worte auf Französisch mit einem Mitreisenden und setzt sich auf den Platz hinter Nina. Knisternd packt die Frau etwas aus oder ein.

Der Duft nach Patschuli und Sandelholz dringt in Ninas Nase und von dort sanft, aber bestimmt in ihr Bewusstsein. Es ist sein Duft. Der Geruch strömt über Ninas Sitzlehne. Er quillt durch den Spalt zwischen Ninas Sitz und dem des Cellos am Fensterplatz neben ihr. Er schleicht sich von links, vom Gang her, an. Er streckt den Kopf höhnisch grinsend zu Nina herein und kriecht über ihre Schulter in ihre Nase und mit jedem Atemzug tiefer in sie hinein. Sein Duft hat Nina aufgespürt. Jetzt, wo sie für drei Stunden im Hochgeschwindigkeitszug nach Paris sitzt, ist sein Geruch wie aus dem Nichts da. Als ob er Nina gesucht hätte. Um sie zu zwingen, sich an alles zu erinnern.

Nina war, als hätte er ihr nachgestellt, dieser Geruch nach Patschuli und Sandelholz, nach Zino Davidoff. Von der Frau ausgehend dringt er gewaltsam in ihre verschütteten Erinnerungen ein.

Nina hält die Luft an. Wie lange kann das Luftanhalten helfen? Der Duft ist ja längst in ihr. Die Duftmoleküle sind in ihrem Gehirn angekommen, sonst hätte sie den Geruch gar nicht erkannt und keine Gänsehaut bekommen. Die Zino-Moleküle zirkulieren in ihrem Blut, erreichen jede Zelle. Nina atmet wieder ein. Atmen muss sie ja.

Die Augen könnte ich vor deinem Gesicht, vor deiner Gestalt verschließen. Aber atmen muss ich dich. Womit habe ich deinen Duft angelockt? Ist es das Vergessen, das du nicht erträgst? Wenn meine Sehnsucht dein Lockstoff ist, dann findest du wohl noch den letzten übrigen Rest davon.

Es ist, als ob er wieder da ist und Nina ins Ohr flüstert, wie Mephistopheles dem Doktor Faust einst ins Ohr gewispert hat: ›Mich wirst du nicht los.‹

Die Haut dieser Frau wird morgen früh noch nach Patschuli und Sandelholz riechen. So anhaftend ist dieser Duft. Schon häufiger ist Nina aufgefallen, dass auch Frauen ihn tragen. Das ist noch schlimmer, als wenn ein anderer Mann danach riecht. Nina merkt, wie sie schneller und flacher atmet. Ihr wird ein wenig übel von diesem Geruch. Oder vom Hereinbrechen der Erinnerung, die sie nicht haben will.

Langsam und geräuschlos, damit es niemand merkt, atmet Nina tief aus und schließt die Augen. Mit ihrem nächsten Atemzug riecht sie ihn, als säße er neben ihr, als fixiere er sie mit eisigem Blick. Nina weiß – und sie weiß es sicher, weil sie es von Berufs wegen wissen muss – dass es keine bessere Methode gibt, um in die Vergangenheit zurückversetzt zu werden, als durch Duft.

Nina kann, wenn sie will, an Gewürznelken riechen und steht wieder auf einem Schemel am geöffneten Gewürzschrank ihrer Oma. Ein selbstgenähter, grün-beiger Vorhang mit roten Blumenornamenten verhängt das Reliefglasfenster der offenstehenden Schranktür. Nina öffnet ein Gewürzdöschen nach dem anderen. Sie atmet den intensiven Geruch von Rosmarin, den würzigen von Majoran und drückt das Tütchen mit den Zimtstangen, während sie den an Weihnachten erinnernden Duft einsaugt.

Wie nichts anderes sonst, vermag Duft die Zeit zurückzuholen. Er ruft die Sinneseindrücke ab, die es damals gab, Emotionen, Bilder, sogar Töne.

 

Nina schließt die Augen und reist zurück, nach innen.

Auf Spotify lese ich den Prolog vor.

Das Bestellen

Sie können das Buch überall im örtlichen BUCHHANDEL oder online bestellen.

Zwei Links finden Sie hier:


Gerne können Sie ein signiertes Exemplar versandkostenfrei über mich bekommen. Schreiben Sie mir. Ich freue mich.

Der Schauplatz

Die Liebesgeschichte spielt in Freiburg im Breisgau,

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Die Leserstimme

Folgende Rezension erreichte mich von Katja Ben Hicham. Sie erlaubte mir freundlicherweise, ihren Text auf meiner Website zu veröffentlichen:

 

"Ein fesselnder Roman über eine toxische Liebesbeziehung

 

Der Roman hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Es geht darin um Nina, eine junge, beruflich schon sehr erfolgreiche junge Frau. An einem einzigen Tag verliert sie ihre Arbeit und stellt fest, dass sich ihr Lebenspartner - eín erfolgreicher Anwalt - in eine andere Frau verliebt hat.

Sie verlässt die gemeinsame Wohnung und zieht zu einer älteren Freundin. In der Universität nimmt sie einen befristeten Job an. In der Bibliothek begegnet sie dem Studenten Max. Sie verliebt sich in ihn und forciert die Beziehung.

Von Beginn an erweist sich die Beziehung als hochtoxisch. Immer wieder wird Nina von dem in befremdlicher Weise kalt wirkenden Max

gekränkt und zurückgewiesen.

Immer wieder habe ich beim Lesen gehofft, dass sie aus dieser Beziehung herausfinden möge, was ihr am Ende auch gelingt. Ich kann diesen Roman wirklich weiterempfehlen, weil sich Margit Heider in die Psyche ihrer Protagonistin auf erstaunliche Art hineinzuversetzen mag.

Einer der Gründe, warum sich diese junge Frau zu einem derart gefühlskalten Mann in einer Lebenskrise hingezogen fühlt, mag auch in der Beziehung zu ihren Eltern liegen. Sie kommt aus einem gutbürgerlichen Elternhaus in Hannover. Die Eltern haben ihren Kindern zwar viel an materiellen Möglichkeiten geboten, aber vor allem die Mutter vermag ihre Tochter nur dann zu lieben, wenn diese ihr Leben ausnahmslos so gestaltet, wie sie sich als Mutter das wünscht.

Die sehr anschaulichen Beschreibungen der Natur in der Gegend um Freiburg sind zudem sehr detailiert und faszinierend.

Sehr zu meiner Erleichterung findet Nina am Ende zu ihrem Selbstvertrauen zurück. Sie geht ihren Weg mutig weiter, findet einen anderen Mann und gründet eine Familie.

 

Ein wirklich sehr zu empfehlendes Buch."

Ich freue mich, wenn auch Sie mir mitteilen, wie Sie über den Roman denken und wenn Sie eine Rezension schreiben - auf Amazon, lovelybooks, goodreads, thalia, hugendubel oder wo immer Sie möchten.

Denn Rezensionen sind Wegweiser für Leserinnen und Leser und helfen dabei, sich vorab ein Bild zu machen, um dann zu entscheiden, ob der Roman auch etwas für einen selbst wäre.

Die Impressionen

„Und wenn Nina endlich schlief, träumte sie von ihm.“

Und wollte nicht mehr aufhören zu träumen, obwohl sie längst hellwach war mitten im Albtraum ihrer Liebe zum undurchschaubaren Max.

Wie rettest du dich, wenn du zu spät merkst, dass du den bösen Wolf liebst?

Sehn-Sucht ist das Thema dieses Romans. Nina gerät schrittweise in die Abwärtsspirale ihrer Liebessehnsucht nach Max. Es ist wie bei jeder Sucht: erste Anzeichen, dann schleichender, aber unaufhaltsamer Kontrollverlust. Was passiert mit Ninas Leben? Welche ungelösten inneren Konflikte stehen im Hintergrund? Erkennt sie den Ernst ihrer Lage?

Der Weg heraus ist steinig und voller Rückschläge, auch wenn Freunde helfen. Dann könnte Nina eine ausgestreckte Hand ergreifen, die sie mit Sicherheit aus dem Sumpf ziehen würde. Nur: Wird Nina diese Hand fassen? Wird sie wachsen und neue Perspektiven sehen können?

 

Spannende Fragen. Packend erzählt. Antworten inbegriffen.

(Foto teils KI)

In diesem Roman flüstern herrliche Düfte - Sandelholz, Patschuli, Veilchen, Maiglöckchen und Rose - das Wort "Liebe",

weil es die Protagonisten nicht auszusprechen wagen.

(Foto teils KI)

Von dunkel nach hell.

Dieser Roman erzählt von einer Beziehung, die verwickelt, fesselt und loslässt und von der einen großen Liebe, die immer trägt.

 

(Foto teils KI)

Eine Leserin über meinen Roman:

 

“Der Roman ist wie ein Türöffner. Durch die Tür hindurchgehen muss man allerdings selber.“

 

 

Hinter der Tür ist Licht. 

(Foto KI)